„Die Kunst ist meine Freiheit,
die Liebe mein Zuhause“
Katinka Schneweis
seit 2013 | freischaffende Künstlerin |
2009 – 2017 | Weiterbildungen an der Akademie der Bildenden Künste München und Kolbermoor, u.a. bei Prof Markus Lüpertz, Meisterklasse Sati Zech |
2007 – 2013 | Kunstpädagogische Tätigkeit |
2002 – 2006 | Studium Kunstpädagogik LMU München |
1997 – 2002 | freiberufliche Inneneinrichtungsplanerin |
1994 – 1997 | Schreinerlehre Domschreinerei Passau |
1990 – 1994 | Studium Dipl. Kulturwirt in Passau |
1969 | geboren in Straubing |
Stipendien
2024 | artist in residence, Malura Museum Oberdießen |
2023 | Pilotstipendiatin des artist in residence Programms Pietricce, Paganico, Italien in Kooperation mit dem studioRose Schondorf am Ammersee |
2022 | artist in residence Atelier Rose, Schondorf am Ammersee |
2014 | Sommerakademie Kolbermoor mit Prof. Markus Lüpertz |
Nominierungen
2024 | Phönix Kunstpreis München |
2024 | Herkomer Kunstpreis Landsberg am Lech Ellinor Holland Kunstpreis, Landsberg am Lech |
2022/23 | Kunstpreis der Stadt Landsberg am Lech |
Veröffentlichungen
2025 | „La libertà è il mio regno” |
2024 | Katalog zur Ausstellung im Maura Museum, Oberdießen |
2023 | Katalog zur Ausstellung im Museum am Dom, Passau |
2020 | „Die Freiheit ist mein Königreich“ Künstlerbuch |
2018 | Katalog zur Ausstellung im Bistum Passau |
Öffentliche Stimmen
„…eine sensible Zeichnerin (…) und eine Malerin, die mit einer extrem reduzierten Farbpalette aus Schwarz, Grau, Beige und einem geheimnisvollen dunklen Blutrot subtile Bildgeschichten im Grenzland zwischen Figuration und Abstraktion zu erzählen weiß. (…)
Februar 2018 Süddeutsche Zeitung
„(…) Katinka Schneweis geht es – als eine dem Informel verwandten Denkerin – nicht um das Individuelle, das Vereinzelte, erst recht nicht um das täglich Soziologische. Schneweis verhandelt nicht mehr und nicht weniger als die Existenz des Menschen. (…) Menschliches Wachstum, Leid und Erlösung, Flug- und Fluchtversuche, Liebe, Schmerz, Tod, Sehnsucht und Freiheit, das ist ihr Themenspektrum. (…)“ Sybille Engels zum Ausstellungskatalog des Diözesanmuseums Passau
„(…) Katinka Schneweis folgt damit einer Kunsttradition, die das klassische Form- und Kompositionsprinzip ablehnt. Sie ist eine Bildhauerin des Informel. Auch ihre Werke der Malerei beweisen diese Herkunft. Die Stilhaltung der Lyrischen Abstraktion, des Tachismus oder des Action Painting in der Malerei übersetzt sie in skulpturale Formen. (…)
Die Künstlerin will durch ihren Willen die Form nicht beherrschen, sondern mit den Formkräften korrespondieren. Damit wird auch ganz aktuell für unseren Zeitgeist ein Dialog mit Natur demonstriert. (…)“
Prof. Werner Kroener zum Ausstellungskatalog des Diözesanmuseums Passau
„(…) In Schondorf präsentiert sie sich nun zum einen als Malerin, die in einer eigenwilligen Mischtechnik und bevorzugt im großen Format arbeitet. Ihre Bilder entstehen in langwierigen Arbeitsprozessen, oftmals über mehrere Jahre. Schicht um Schicht wird aufgetragen, bereits festgelegte Bildelemente werden wieder abgedeckt, zuweilen aber auch bereits Übermaltes noch einmal freigelegt. Schneweis arbeitet mit einer reduzierten Palette in Grau- und Beigetönen, denen sie ein dunkles Blutrot entgegensetzt. Inhaltlich bewegt sie sich im Grenzland zur Abstraktion, Figuren und Gesichter werden oftmals nur angedeutet. (…)
März 2022 Süddeutsche Zeitung zur Ausstellung im Studio Rose Schondorf am Ammersee